Culture is Female ist Jennifer López Ayala. Sie hat Freie Kunst / Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf studiert. Ihr Studium schloß sie 2015 als Meisterschülerin von Katharina Grosse mit dem Akademiebrief ab. 2021 gründete sie den Club Culture is Female und das zugehörige Exhibition-Format. Die Clubhouse Exhibition versteht sich als Performance gegen »körperlose« Konzepte und codierte Körperräume. Gegen Einzelkämpfer:innnen und isolierte Positionen. Wie schaffen wir es, uns als kollektive Akteur:innen zu begreifen? Welche technischen Praktiken können wir nutzen, in denen Körper in Interaktion mit ihrer jeweiligen Umwelt stehen?

Website: jlpz.de
Instagram: @jenniferjlpz

 

Culture is Female ist Stefanie Then. Stefanie Then hat Kunst- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bamberg studiert und ist heute 2. Vorsitzende und Geschäftsstellenleiterin von ZAN Hilfsorganisation zur Förderung der Rechte afghanischer Frauen. Seit Ende 2021 ist sie als Co-Host im Club Culture is Female aktiv. Dort bringt sie ihren reichen Erfahrungsschatz in der Frauenpolitik mit ein. Wie können wir es schaffen, dass in Kunst und Kultur echte Gleichstellung erreicht wird? Wie müssen die Rahmenbedingungen angepasst werden?

Website: zanev.de | gin4b.com
Instagram: @thnpltcs

 

Culture is Female ist Claudia Luxbacher. Claudia Luxbacher, geb. 1974 in Nürnberg, ist Kommunikatorin mit Herz und aus Leidenschaft. Sie vermittelt Kunst und Kultur und öffnet Räume, in denen ein Austausch möglich ist. Die studierte Kunsthistorikerin ist als Autorin und Journalistin tätig; kuratierte Ausstellungen bilden einen Schwerpunkt. Seit 2006 prägt sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von ATELIER BRÜCKNER in Stuttgart.

Herzensthema ist Szenografie: der Blick auf alles Räumliche, das Inhalte vermittelt und neue Horizonte eröffnet. Wie lässt sich (Kommunikations-)Raum gestalten. Welche Räume sind für uns und unsere Gesellschaft wichtig. Es geht ihr um Architektur und Ausstellungsgestaltung, ferner auch um Stadt- und Landschaftsplanung. Welche Zeitschichten sind ablesbar und wie werden diese interpretiert? Museen als Orte der Vermittlung und des Austausches liegen Claudia Luxbacher besonders am Herzen. Künstlerisch gestaltete Rauminstallationen und -inszenierung begeistern sie.

Das Studium führte Claudia Luxbacher an die Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen, an die Universität Wien und die Università degli Studi di Padova. Studienabschluss im Jahr 2000 mit Magister artium. Berufliche Stationen waren die Congress- und Tourismuszentrale Nürnberg, das Kunstmuseum Pfalzgalerie in Kaiserlautern, der Bezirksverband Pfalz und DIE GALERIE in Frankfurt am Main.

Im Ehrenamt ist Claudia Luxbacher für das BZ Nürnberg (Fachbereich Behinderte/Nichtbehinderte) und im Vorstand des BdKom, Landesgruppe Baden-Württemberg tätig. Sie ist Mitglied bei Pulse of Europe und ICOM Deutschland. Auf Clubhouse öffnet sie regelmäßig Räume zu verschiedenen Aspekten räumlich-inhaltlicher Gestaltung. Sie ist Gründerin und Initiatorin des Clubs Szenografie – Scenography.

Instagram: @luxarte_welt

 

Culture is Female ist Ivana Scharf. Ivana Scharf ist eine Pionierin für Outreach im deutschsprachigen Raum. Sie engagiert sich für die Zugänglichkeit von Kultur, insbesondere von Museen. Sie ist selber Gründerin zahlreicher Initiativen, Autorin, Coach, Trainerin und Rednerin. Ivana Scharf studierte, nachdem sie eine kaufmännische Ausbildung als Industriekauffrau absolvierte und zunächst in diesem Beruf in internationalen Konzernen wie Avery Denison (ehemals Jackstädt GmbH) und Johnson & Johnson GmbH arbeitete, an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf Sozialwissenschaften B.A. und schloss an der FU Berlin einen Master in Kulturmanagement ab. Für das Jüdische Museum Berlin entwickelte sie 2006 das mobile Museum „JMB on.tour“ und etablierte die erste Outreach-Abteilung in einem deutschen Museum. Ausgehend von der praktischen Arbeit Museen mit Neubesucher:innen in Kontakt zu bringen – vor allem Menschen ohne akademischen Familienhintergrund – führte sie Outreach als strategisches Diversity Instrument in die deutschsprachige Museumslandschaft ein und entwickelte das Konzept weiter. In Hamburg gründete sie das atelier für gesellschaftsgestaltung und entwickelte 2011 den Geschichtomat. gung mit der jungen Kunst- und der etablierten Sammlerszene knüpfen konnte.

Instagram: @ivana.scharf

 

Culture is Female ist Annabelle Hornung. Dr. Annabelle Hornung hat Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften in Frankfurt sowie Kassel studiert und in Mediävistik promoviert (Dissertation: »Queere Ritter – Geschlechterverhältnisse und Begehrensstrukturen in mittelalterlichen Gralsromanen«). Nach ihrem wissenschaftlichen Volontariat im Museum für Kommunikation Frankfurt war sie dort 2011/12 als Ausstellungsmanagerin und Kuratorin (u.a. »Do It Yourself – Die Mitmach-Revolution«) tätig. Nachdem sie 2012-2014 das 100-jährige Jubiläum der Frankfurter Universität koordiniert und realisiert hat, war sie bis zum Frühjahr 2020 Projektleiterin für Veranstaltungen und Ausstellungen an der Goethe-Universität. Seit Juni 2020 ist Dr. Annabelle Hornung Direktorin des Museums für Kommunikation Nürnberg. Ihre Interessen sind neben der Zukunft, der Theorie und digitalenTransformation von Museen und Ausstellungen, Geschlechterforschung, Mittelalterrezeption und Fantasy Studies. Zudem ist sie seit 2018 Mutter einer wunderbar tollen und fröhlichen Tochter.

Instagram: @abhornung

 

Culture is Female ist Natalia Figuigui. Natalia Figuigui (*1988, Gdynia) lebt in Berlin, studierte Kunstgeschichte und Slawistik und ist im zeitgenössischen Kunst- und Kulturbereich tätig. Sie betreute bedeutende Privatsammlungen und Galerien und arbeitet als freie Kunstvermittlerin auf u.a. der Art Düsseldorf und Art Cologne. Als Autorin fixiert sie literarisch irgendwas zwischen Sprache und Denken in Text. Derzeit ist in der Projektleitung und als Social Media Manager für die aktuelle Ausgabe ,Encounters:Begegnungen' des Festivals Localize tätig.

Instagram: @natkanat_

 

Culture is Female ist Friederike M. Jenderek. Friederike M. Jenderek ist Kunsthistorikerin und Projektmanagerin. Sie studierte erst Cultural and Communication Management (B.A.) an der Zeppelin University in Friedrichshafen und anschließend an der Universität Basel in den Hauptfächern Kunstgeschichte und Medienwissenschaft sowie im Nebenfach Jüdische Studien (M.A.). Ihre Abschlussarbeit verfasste Friederike über den Internationalisierungsprozess des israelischen Kunstmarkts in Tel Aviv. Seit ihrer Studienzeit arbeitete sie für Galerien in Basel, Köln, Barcelona und Israel. Seit 2018 ist sie als freischaffende Kunsthistorikerin hauptsächlich für Künstler*innen und als Projektmanagerin tätig. Von 2018-2019 war sie Mitglied des Koordinationsteams der Jüdischen Kulturtage Rhein-Ruhr, das vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein K.d.ö.R. organisiert wurde. Friederike hat drei Kinder und lebt in Essen.

Website: www.art-horse-project.de
Instagram: @friederike_m_jenderek

 

Culture is Female ist Paula Marschalek (BA MAS). Paula Marschalek ist eine österreichische Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und setzte ihre Ausbildung an der Universität für angewandte Kunst fort, wo sie ihren Master in Kunst- und Kulturmanagement abschloss. Sie arbeitete in renommierten Kunstinstitutionen wie dem Dorotheum und dem Kunsthistorischen Museum, sammelte Erfahrungen am Kunstmarkt als Kommunikationsmanagerin bei der Galerie Rudolf Leeb und absolvierte von September 2019 bis März 2020 ein Kulturmanagement-Stipendium im MAK Center in Los Angeles, USA. Sie schreibt als freie Autorin für Kunstmagazine, kuratiert Ausstellungen und moderiert. 2020 hat sie u.a. C/20 Verein für internationale kuratorische Praxis mit Alexandra Steinacker und das Gesprächs- und Netzwerkformat JOMO Joy of Missing Out zusammen mit Julia Bugram und Christian Bazant-Hegemark gegründet. Mit Marschalek Art Management entwickelt sie individuell zugeschnittene Kommunikationsstrategien für Kunst- und Kulturschaffende.

Foto © Jolly Schwarz

Website: www.marschalek.art
Instagram: @marschalek.art

 

Culture is Female ist Gesine Kikol. Gesine Kikol hat Freie Kunst / Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf studiert. Ihr Studium schloß sie 2006 als Meisterschülerin von Jörg Immendorff mit dem Akademiebrief ab. Sie war Gasthörerin bei A.R. Penck und Daniel Richter in Berlin. Seit 2008 arbeitet sie an verschiedenen Hochschulen als Dozentin für Malerei, von 2013 bis 2015 als Lehrbeauftragte für den Orientierungsbereich an der Kunstakademie Düsseldorf, seit 2014 an der Universität zu Köln. Seit 2020 Vorstand im Frauenkulturbüro NRW. Gesine Kikol lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Website: www.gesinekikol.de
Instagram: @gesine.kikol

 

Culture is Female ist Maren Knapp-Voith. Das Ziel der gebürtigen Wuppertalerin ist es, junge Künstler:innen zu fördern. Sie bietet ihnen mit Art Apart eine hochwertige Plattform, um ihre Kunst in einem professionellen Rahmen zu zeigen und zu verkaufen. Dafür greifen sie und ihr Team auf ein großes Netzwerk an Kontakten zurück, das sie während ihrer jahrelangen intensiven Beschäftigung mit der jungen Kunst- und der etablierten Sammlerszene knüpfen konnte.

Instagram: @maren_knapp

 

Culture is Female ist Kasia Lorenc. Kasia Lorenc studierte Deutsche Philologie und Deutsch als Fremdsprache in Krakau und Frankfurt am Main. Ihre Magisterarbeit befasste sich mit der literarischen Auseinandersetzung mit der NS-Zeit in der DDR. Parallel zum Studium absolvierte sie das internationale Theodor-Heuss-Kolleg. Als Kulturmanagerin und Literaturwissenschaftlerin mit mehrjähriger Erfahrung in der Projektkonzeption und -organisation initiierte und begleitete sie zahlreiche Veranstaltungen im In- und Ausland. Seit Anfang 2020 ist Lorenc als kuratorische Assistentin für die Neue Galerie Gladbeck tätig. Freiberuflich berät und begleitet sie Künstlerinnen und Künstler in diversen Belangen, lektoriert und übersetzt. Sie ist Alumna des Programms Europa gestalten – Politische Bildung in Aktion der Robert Bosch Stiftung und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

Instagram: @ka_lorenc

 

Culture is Female ist Johanna Reich. Johanna Reich studierte an der Kunstakademie Münster bei Guillaume Bijl, Andreas Köpnick und Peter Schumbrutzki, an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Gerd Roscher und Wim Wenders, an der Kunsthochschule für Medien Köln sowie an der Facultat de Belles Arts in Barcelona. Sie ist Meisterschülerin von Andreas Köpnick und Mitglied der Künstlergruppe treibeis.

Website: johannareich.com
Instagram: @johanna.m.reich

 

Culture is Female ist Melanie Stegemann. Melanie Stegemann ist ’83 in Düsseldorf geboren, hat bis 2012 an der Düsseldorfer Kunstakademie Fotografie bei Christopher Williams, Benjamin Katz, Albrecht Fuchs und Thomas Ruff studiert. Ab 2011 Lehraufträge zum Thema Fotografie (Museum Folkwang, Sporthochschule Köln, Kulturforum Alte Post, Neuss). Nach zahlreichen Ausstellungen und ein paar Reisestipendien, hat sie die Liebe zum Reisen, Filmen und Schreiben entdeckt. Reisen ist für sie die Metapher für das Leben selbst und sie streckt sich künstlerisch ausdrückend all ihren Erfahrungen und Medien entgegen, neugierig herauszufinden, was es für sie überhaupt bedeutet, Künstlerin zu sein. Sie fotografiert, filmt, lehrt, publiziert, hält Vorträge und Podcasts. Aktuell arbeitet sie an Büchern über Inspiration und einer Reisedokumentation über ihre bisher längste Reise, 2018 solo mit dem Motorrad 18k km bis ins Russische Asien; inspiriert von der puren Neugier, Abenteuerlust und den Geschichten ihres Großvaters, der dort fünf Jahre in Kriegsgefangenschaft war. Wenn sie nicht reist, lebt, arbeitet, hackt sie Holz in der Eifel.

Website: melanie-stegemann.com
Instagram: @go.your.heartest